Die 25 x 20 Leinwandgruppen
Die Couvert-Skizzen, und in den Büchern weiter verarbeiteten Zeichen, sind Grundlage für die Arbeiten auf den 25 x 20 cm Leinwänden. Dabei werden die Formen manchmal noch überarbeitet und die Farben verändert. Die Bilder entstehen in einer Serie mit unscharfen typologischen Merkmalen. Die Idee dahinter ist, die Zeichen dann zu Gruppen von 16 Bildern, aber auch in kleineren Kombinationen zusammenzustellen. Obwohl die Anordnung der einzelnen Leinwände einmal festgelegt ist, kann sie verändert werden und damit auch das Gesamtbild einer Gruppe. Wie zum Beispiel Buchstaben zu verschiedenen Wörtern und weiter zu verschiedenen Sätzen und Inhalten zusammengesetzt werden, können auch die Zeichen ohne festgelegte Bedeutung in verschiedenen Kombinationen arrangiert werden.
Durch Umplatzierungen innerhalb einer 16er-Gruppe von 25 x 20 cm Leinwänden (ohne dass man die einzelnen Leinwände auch noch um die eigene Achse dreht, was auch denkbar ist, da Zeichen ohne Bedeutung kein oben und unten, kein links oder rechts haben) werden zwanzig Billionen, neunhundertzweiundzwanzig Milliarden, siebenhundertneunundachtzig Millionen, achthundertachtundachtzigtausend mögliche Kombinationen möglich. (Kombinatorik, Permutation N = 16)